Der Containerumschlag profitiert vom Prinzip der Hybrid-Technik. Überschüssige Energie des Containertransportes speichert sich durch das Bremsen oder Senken der Lasten in einer leistungsstarken Lithium-Ionen-Batterie. Die Containertransporte mit hybriden Van-Carrier laufen elektrisch. Verbesserungen der Containertransporte durch die Entlastung des Verbrennungsmotors machen viel Sinn. Reduzierung des Dieselverbrauchs im Containerhandling ist ebenso vorteilhaft.

 

Die Wirkung auf den Containerumschlag wird beachtlich. Der Hersteller des hybriden Van-Carriers verspricht eine jährliche Einsparung im Containerhandling von mindestens 15 Prozent an Dieselverbrauch. Der hybride Van-Carrier soll eine jährliche Reduzierung bis zu 50 Tonnen CO2 beim Containerumschlag ermöglichen. 

 

Viel interessanter als CO2 Prognosen sind für den Seefrachtexperten Olaf Oczkos, die KPIs im Containerumschlag und Containertransporten zu erfahren. Ohne die Angaben über den Verbrauch oder Produktivität des Van-Carriers, lassen sich keine Einsparpotentiale im Containerumschlag und bei den Containertransporten kalkulieren. Für Olaf Oczkos, den Supply Chain Executive stellt sich die Frage nicht nach CO2. Wie viel Dieselverbrauch ist in der Terminal Handling Charge (THC) einkalkuliert? Werden die Reedereien von der erhöhten Prozesseffizienz des Hafenbetreibers die Vorteile selber einstreichen? Was erhalten die Versender der Waren als möglichen Rabatt auf die THC?

 

Die moderne Großgeräte senken Energiekosten im Containerumschlag. HHLA ist im Geschäft des Containerumschlags im Hafen Hamburg tätig. Die Prototypen verbessern den Containerumschlag ökonomisch und ökologisch. Zwischen der HHLA und dem Hersteller besteht eine langjährige Partnerschaft, wenn es um Lösungen im Containerumschlag und Containertransporte geht. Kann durch diese Partnerschaft der beiden auch der Verlader durch die Kostensenkung im Containerumschlag profitieren? Fragt der Seefrachtexperte Olaf Oczkos und der Autor der Time-Charter Market Equilibirum Point Theory, einen Werkzeug zum optimalen Seefrachteneinkauf. Wie werden die Kosten im Containerumschlag und bei Containertransporten aus Sicht des Frachteinkäufers gesenkt? Unstrittig ist es, Kostensenkungen bei Containertransporten sind möglich. Der Einsatz der neuen Generation von hybriden Van-Carriern mit neuester Antriebstechnik soll kundenorientiert und zu Gunsten der Verlader oder Reedereien realisiert werden, meint Oczkos. Vielleicht macht die HHLA eines Tages eine Bekanntmachung zur Senkung der THC Kosten im Containerumschlag. THC steht für Terminal Handling Charge. Auf der Seefrachtrechnung der Reederei zahlt der Kunde den Containerumschlag also THC. Im Frachteneinkauf gibt es zwei Alternativen im Umgang mit Containerumschlag. Erstens, man kann auf Basis All In Rate inkl. THC die Seefracht einkaufen. Alternativ, kann die Seefrachtrechnung mit einer ausgewiesener THC sein. Der Supply Chain Experte Olaf Oczkos sparte in den letzten 23 Jahren bei DAX-Konzernen über 22 Mio. USD in der Seefracht ein. Insbesondere die Umstellung von über 1 Mio. Tonnen Waren von Bulk auf Container war kostensparend. Heute berät er Kunden in den Bereichen Containertransporte Deep Sea und Massengüter Bulker Short Sea. Bei Projekten im Bereich Containertransporte oder Bulk-Transporte kann Olaf Oczkos als Interim Manager oder Seefracht Auditor gebucht werden. Interessenten könnten gerne eine Anfrage direkt an ihm stellen.