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PalettenReport EPAL gründet erste internationale Akademie

EPAL gründet erste internationale Akademie

20-05-2014 ,

Düsseldorf – Die European Pallet Association e. V. (EPAL) gründet in Düsseldorf die erste internationale EPAL ACADEMY. Der Start ist für Anfang Juni 2014 geplant. Die einzigartige Paletten-Institution schult Lizenznehmer, Zulieferer und Verwender. Ziel ist, sowohl das Wissen über die einheitlich hohe Qualität der EPAL-Europalette als auch die Kenntnisse über die Paletten-Verwendung im weltweit größten offenen Tauschpool zu erweitern. Zugleich soll die Akademie als Kompetenzzentrum den länderübergreifenden Erfahrungsaustausch fördern.

Wir haben Signale aus dem Markt erhalten, dass es einen Weiterbildungs- und Schulungsbedarf gibt.

Das Niveau an Fachwissen zur Europalette aus Holz ist bereits außerordentlich hoch – schließlich ist es

weltweit der am meisten verwendete, nachhaltige Ladungsträger. Der normale Mitarbeiterwechsel führt

aber regelmäßig dazu, dass neue Kollegen intensiv geschult werden müssen. Die EPAL ACADEMY

vermittelt kompakt und praxisnah das erforderliche Wissen. Aber auch langjährige, erfahrene Mitarbeiter

profitieren von den Seminaren und können ihre vorhandenen Kenntnisse vertiefen, erläutert Martin

Leibrandt, CEO der EPAL.

 

Das Angebot aus Schulungen, Fachtagungen, Seminaren, Kolloquien und Weiterbildungen richtet sich

an Verwender der EPAL-Europalette aus Handel und Industrie, Logistikexperten, Zulieferer sowie

lizenzierte Hersteller- und Reparaturbetriebe. Ich freue mich auf die spannende Aufgabe, die

länderübergreifende Vernetzung und den intensiven fachlichen Austausch voran zu treiben. Die

Schulungsinhalte sind passgenau auf die Bedarfe der Verwender und Lizenznehmer zugeschnitten. In

der Weiterbildung der Mitarbeiter steckt enorm viel Potenzial für mehr Effizienz im täglichen Paletten-

Handling, sagt Alexander Becker, Leiter der EPAL ACADEMY.

 

Ein Schwerpunkt der Wissensvermittlung liegt auf Schulungen zu Fragen des Paletteneinsatzes und

des Palettentausches. Dazu zählen beispielsweise sowohl die Materialprüfung und Sortierung als auch

das Erkennen von versteckten Schäden, der richtige Materialeinsatz und die korrekte Kennzeichnung,

erläutert Alexander Becker. Das modular aufgebaute Programm soll schrittweise mit übergreifenden

Schulungen beispielsweise zu Holzqualitäten, Nachhaltigkeit, Beladungsstrategien, Arbeitssicherheit

und rechtlichen Rahmenbedingungen ergänzt werden. In Kooperation sind ebenfalls Seminare zu

Vertragsfragen sowie zum Umgang mit Palettenkonten und Palettenscheinen geplant.

Die Schulungen erfolgen sowohl am Standort Düsseldorf als auch vor Ort in allen Ländern, in denen

EPAL aktiv ist. Dazu zählen auch Inhouse-Schulungen direkt bei den Verwendern, sagt Alexander

Becker.

 

 

Quelle: European Pallet Association e. V. (EPAL)

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